Pallettenindustrie
Palettenfertigung für Kranzpaletten
Palettenwender
Der Palettenwender steht unmittelbar hinter einer bestehenden Nagelmaschine.
Der eigenständige Kettentrieb wird zentral in der Breite verstellt.
Zum Wenden wird die Palette seitlich gegriffen und mittels einer motorischen Dreheinrichtung gewendet und wieder abgesetzt.
Dieser Vorgang erfolgt in einer geschützten Umhausung und ist über Not-Aus Türen zugänglich.
Legestation
In dieser Station werden die Füllbretter manuell in ein Magazin gefüllt, aus diesem automatisch vereinzelt und gezielt auf die Palette aufgelegt. Pneumatische Ausrichter fixieren und positionieren das Brett. Das Magazin ist auf Schienenführungen gelagert, sodass der Mittenabstand zur Nagelposition angepasst werden kann.
Nagelmaschine
Stabiles Maschinebett zur Aufnahme der Kettentransporteure und der Nagelbrücke. Die Kettentransporteure ruhen auf einem breiten Führungssupport. Führungslineale und pneumatische Ausrichter führen die Palette.
Auf einer Nagelbrücke sind 3 Nagelstationen angeordnet. Jeder Nagler ruht auf einem präzisen Stellschlitten und ist mittels Spindel und Digitalanzeige in der Breite verstellbar. Der Nagelvorgang erfolgt pneumatisch. Nach jedem Schuss vertaktet das Aggregat zur Seite und setzt einen 2. Nagel.
Gesteuert wird die Anlage über eine SPS.
Kombinierte Eckenfräs- und Brennstation
In dieser Station werden Ecken der Palette zerspant und die Späne abgesaugt. Die Aggregate werden so positioniert, dass gleichzeitig alle 4 Ecken bearbeitetet werden können. Im gleichen Arbeitsschritt können auch 4 Klötze gleichzeitig gebrannt werden. Sobald der Arbeitsgang abgeschlossen ist, wird die fertige Palette von einem Roboter ausgehoben und
automatisch abgestapelt.
Klotzsäge
Elektronische Klotzsäge
Grundaufbau:
Stabile Trägerkonstruktion
Arbeitshöhe: 1.020 mm
Standfläche: 1.000 x 700 mm
Sägeaggregat: 5,5 kW / 3.000 U/min.
Sägeschwinge:
Präziser Schwingenarm in Schrägkugellagern gelagert. Kraftübertragung mittels Poly - V-Riemen.
Sägelagerung:
Wartungsfreundlicher Lagerungseinsatz mit geschliffenen Passsitzen.
Sägewelle:
Vollwelle mit Sägeaufnahme Ø 30 mm. Passsitze und Flansche sind geschliffen.
Sägeantrieb:
Pneumatikzylinder mit einer Dämpfungseinrichtung.
Taktleistung:
Max. Sägefrequenz = 60 Takte / min.
Die Sägeleistung mit Werkstücknachladung wird von der Schnittqualität, der Holzlänge und dem Holzquerschnitt bestimmt. Bei einer Klotzlänge von 100 mm, einem Querschnitt von 78 x 78 mm und einer Kantholzlänge von 3 m, werden als Richtwert 50 – 52 Schnitte einschließlich dem Kopfschnitt erreicht.
Spannzange:
Pneumatische Greifer.
Zangenvorschub:
Elektronisches Vorschubaggregat mittels Planetengetriebe und Zahnriemen.
Restholzerkennung
Optional kann die Säge mit einer Restholzerkennung geliefert werden.
Kopfanschnitt:
Die Kanthölzer fahren in der Maschine gegen einen mechanischen, stirnseitigen Anschlag. Der Greifer übernimmt das Werkstück direkt am Kopfanschlag und berücksichtigt dabei automatisch die vorgegebene Kopfschnittlänge.
Werkstückspannung:
Oberdruck mit Schienenführung und Pneumatikzylinder.
Magazin
Motorisches Rollenband 2.600 mm lang, mit 6 Auflage-armen 1.500 mm lang. Die Auflagearme sind in einem Raster von 500 mm angeordnet. Im gleichen Raster lässt sich das Magazin modular erweitern. Das Ausheben und Vereinzeln erfolgt pneumatisch.
Werkzeug: Ø 500, wird bauseits beigestellt.
Elektrik: Die Anlage ist funktionsfertig installiert.
Schaltschrank:
Als Maschinensteuerung dient eine Mitsubishi SPS.
Der Servomotor und die Karte arbeiten digital.
Dateneingabe über ein Bedientableau:
Länge 1
Länge 2
Verhältnis 1/2
Kopfschnitt
Restholz
Stückzahlzähler
Reststückzahl
Sägeblattstärke
Restgreiflänge
Sägehub
Maschinenfunktionen
Stammdaten
Schlittengeschwindigkeit
Vorlauf / Rückhub
Montageanlage ( Chep )
zum Fügen von Kufenbrett, langem Niet und Kunststoffklotz
Sortieranlage für die Niete.
Die Niete werden als Schüttgut in die Sortieranlage eingefüllt und dort separiert. Sie fallen lagerichtig auf einen Zwischentransport und werden zum Montagekopf transportiert.
Montagekopf
Der Montagekopf ist als Zangengreifer ausgebildet und über Schlittenführungenpneumatisch beweglich. Er übernimmt den Niet von der Zuführstrecke und positioniert ihn über dem Kufenbrett. Gleichzeitig stößt eine doppelte Zentrierspitze von unten durch das Kufenbrett und den Kunststoffklotz, zentriert diese und fädelt gleichzeitig den Niet auf.
Holztransport
Kettentransporteuer zur Übernahme der Kufenbretter von der Nietmaschine und zum Weiterfördern in die Montageposition. Ist ein Fügevorgang beendet, öffnen die Anschläge und die fertige Kufe wird ausgetragen.
Palettenbohrmaschine
Unterteilbohrstation
zum Bohren des mittleren Unterteilklotzes von unten, als separate Einheit mit Palettenzentriereinrichtung.
Palettenaussenmaße:
Breite: 690 – 1.200 mm
Länge: 500 – 1.000 mm
bestehend aus:
Bohraggregat
für Einzelbohrungen Ø 26 x 60 mm tief.
Zylinderhub: 200 mm, einstellbar 20 – 60 mm
Bohrleistung: 2,2 kW / 3.000 U/min.
Bohreraufnahme: Steckbohrung 20 H7
Grundkonstruktion
Bearbeitete Schweißkonstruktion zum stationären Aufbau auf dem Hallenboden.
Stellsupport,
mit Schienenführungen, Spindel und Digitalanzeige.
Verstellbereich: 350 mm (manuell)
Absaugung:
Absaughaube
Mittenzentrierung
Die Palette fährt gegen den stirnseitigen Anschlag und wird mittels einer eigenständigen Mittenzentrierung in der Breite positioniert.
In der Längsrichtung wird das Abstandsmaß durch den stirnseitigen Anschlag bestimmt.
Spanneinrichtung
Um die Mittelkufe zuverlässig auf den Bohrtisch zu fixieren sind pneumatische Schwenkspanner einschließlich Halterungen und Steuerung vorgesehen.
Elektrik:
Programmvorbereitung, Leistungsschütz, PKZ – Schalter.
Die Vorrichtung ist fertig mit Ventilen vorinstalliert, einschließlich aller Elemente zur Anbindung an die Kettenbahnen.
Klotzbeschickung
Klotzbeschickung für Pressspanklötze:
75 x 75 x 75 mm
75 x 95 x 75 mm
95 x 95 x 75 mm
75 x 133 x 75 mm
Stapelgröße:
800 x 1.200 x 1.800 mm hoch
bestehend aus:
Grundaufbau
Schweißkonstruktion aus dickwandigem Rohrprofil mit integrierten Führungen.
Hubeinrichtung
Der Stapel steht auf einer Palette und wird automatisch eingefahren. Mit der Hubeinrichtung taktet der Stapel nach oben in den Greifer. Damit kann die Greifereinrichtung auf kurzem Wege die einzelnen Klotzreihen vereinzeln, wodurch die Anlage eine Leistung erziehlt.
Greifer- und Beschickungseinrichtung
Vereinzelt werden ganze Klotzreihen in einer Länge von 1.200 mm. Dies erfolgt über eine mechanische Greiferkonstruktion.
Die einzelne Reihe wird vereinzelt, angehoben und auf ein Transportband abgelegt. Über eine mechanische Rutsche gleiten die Klötze in die entsprechende Zuführspur.
Rüsten
Die Beschickungsanlage arbeitet im Bypass zur Sägeanlage und kann jederzeit ohne Rüsten zu- und abgeschaltet werden. Auch die unterschiedlichen Klotzbreiten werden automatisch erkannt und verarbeitet.
Schutzeinrichtung
Die Anlage ist allseitig geschützt und entspricht den Vorgaben nach CE.
Stapelwechsel
Ist ein Stapel abgearbeitet, leuchtet eine gelbe Lampe und die Hubeinrichtung fährt nach unten. Zum Beschicken eines neuen Stapels, wird die Sicherheitstür automatisch geöffnet und zum Neustart wieder verschlossen.
Entsorgung von Papierzwischenlagen
Ist eine Klotzlage abgearbeitet, wird automatisch die Papierzwischenlage abgefragt und hinter dem Stapel entsorgt.
Leistung: 4 Klotzreihen / min.
Anstrich: RAL 7035
Kontakt:
Heinz Scheibler Maschinenbau GmbH
Am Landhagen 78
59302 Oelde
Tel. +49 (0) 2522-9334-0
Fax +49 (0) 2522-9334-25
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Über uns
Wir sind ein erfahrenes, mittelständiges Maschinenbauunternehmen im Münsterland, das sich durch individuelle Lösungsfindung, Schnelligkeit und Flexibilität auszeichnet.
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